Marius Janßen

ist ein exzellenter Musiker, bei Queen and the Gang greift er in die Tasten.

Hier stellt er sich vor:

Ich bin im Mai 1977 in eine recht musikalische Familie geboren worden. Nach der Sekundarstufe machte ich eine Ausbildung als Kommunikationselektroniker Fachrichtung Funktechnik in Iserlohn, dann schloss sich ein Studium der Nachrichtentechnik an der Fachhochschule Dortmund an.

Mein soziales Engagement wurde auf der Fazenda Gut Neuhof, einer christlichen Drogentherapie in der Nähe von Berlin herausgefordert. Seitdem arbeite ich ehrenamtlich für verschiedene Projekte, z. B. Entwicklungshilfe in Ruanda.

Musikalischer Werdegang:

Die Musik wurde mir quasi in die Wiege gelegt.

Als ich drei Jahre war, fing meine musikalische Karriere richtig an. Ich bezog die Rührschüsseln meiner Mutter mit Plastiktüten und hämmerte mit Holzlöffeln darauf herum – der geborene Schlagzeuger… Mit  6 Jahren bekam ich dann auch tatsächlich mein erstes Schlagzeug und hatte drei Jahre lang Unterricht. Anschließend versuchte ich es ein halbes Jahr lang mit Klavierunterricht. Danach kehrte ich dann aber doch erst einmal zu den drums zurück und bereicherte seitdem Jugendgottesdienste mit meinem Getrommel.

Mit 14 Jahren kam die Gitarre dazu, nebenbei war ich Mitglied der Theaterkids der Katastrophen Kultur, einem Theaterverein in Menden. Dort half ich aber auch hinter der Bühne bei Sounds, Musik und Licht mit.

Später spielte ich für zwei Jahre in einer Punkband mit einigen Auftritten und Mehrspuraufnahmen.

Vom Punkrock wendete ich mich dann aber doch wieder ab und begann, mit zwei Leuten der Theaterkids experimentelle elektronische Musik zu machen. Dafür kaufte ich mir einen Yamaha DX7 und lernte auch Jazzklavier zu spielen. Außerdem machte ich erste Erfahrungen mit verschiedenen Aufnahmetechniken und digitaler Soundbearbeitung.

Nach dem Studium lernte ich auf Gut Neuhof Liedbegleitung auf der Gitarre. Doch die Liebe zu den Schlaginstrumenten war immer noch vorhanden, so dass ich mir Congas und Percussioninstrumente kaufte, dazu noch mehrere Klangerzeuger und einen Fünfsaiter-E-Bass.

Musikalisch prägten mich vor allem Bands (oft auch durch den Einfluss meiner älteren Geschwister) wie Genesis, Electric Light Orchestra, Whitesnake, Supertramp, Propaganda, Kraftwerk, Mezzoforte, Frank Zappa, Joe Jackson, Pink Floyd und noch viele andere.

Warum ich jetzt bei Queen and the Gang mitspiele:

Die Chance, den Leuten, für die wir spielen, von Gott zu erzählen, denn nachdem ich mich für Ihn neu entschieden habe, schenkt Gott mir jeden Morgen eine Zeile eines Liedtextes in mein Ohr. Gott ist es, für den ich Musik machen will.

Die Herausforderung für mich ist, die Arrangements anders zu gestalten. Dabei höre ich die musikalischen Ideen, die vorhanden sind und versuche, mich mit meinen eigenen Ideen einzubringen. Bei vielen Songs sehe ich, wo man dran arbeiten muss, auch im Hinblick auf die neue Besetzung. Dabei gibt mir die Gang Rückhalt, ich bin ein Teil von ihr. Danke

Mein Equipment bei Queen and the Gang:

Clavia Nord Electro 2 Seventythree

Yamaha DX7 Synthesizer/Masterkeyboard

Kurzweil PC2R

Roland XV-5080

EMU Vintage Keys